Das Elektromotorrad aus Österreich – Johammer Elektromotorrad J1

Moderner Elektro-Cruiser mit innovativer Energietechnologie. Erstes Serienmotorrad mit 200km Reichweite, entwickelt und produziert in Österreich.

Unerreichte Reichweite

Eine außergewöhnliche Reichweite ergibt sich nicht von selbst. Alles, was letztlich den Benutzern dient, ist einem konsequent verfolgten Innovationskonzept zu verdanken. Ein Johammer sieht nicht nur anders aus, er ist auch von Grund auf neu gedacht.

Einzigartiges Konzept

Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Achsen ist die Gerade. Einfach einen Elektromotor in ein herkömmliches Motorradkonzept einzupflanzen wäre zu kurz gedacht. Deshalb ist man bei Johammer in vielen Bereichen völlig neue Wege gegangen.

Kompromisslose Bauweise

E-Antrieb und Regler sind wartungsfrei im Hinterrad integriert. Ein ganz spezieller Fortschritt ist bei der Akku Entwicklung gelungen. Kein Motorradhersteller der Welt kann derzeit im Bereiche der E-Mobilität mit derartigen technischen Features aufwarten.

Unkonventionelle Konstruktion

Der extrem torsionssteife Mittelrahmen aus Aluminium bietet Platz für Federdämpfer und Akku-Pack. Gewicht, Stabilität und Funktion als perfekte Synergie.

Bewährtes neu formuliert

Vorne Zweiarm-Kastenprofilschwinge mit parallel angeordneter Bremsmomentenschwinge, verhindert Bremsnicken mit progressiver Dämpferanlenkung. Einarmschwinge aus Aluminiumguss mit progressiver Dämpferanlenkung hinten.

Perfektes Handling

Die ideale Schwerpunktlage (350mm) bietet optimalen Fahrkomfort und ein sicheres Fahrgefühl. Lenkung und Fußraster erlauben individuelle Anpassung.

Multifunktionale Rückspiegel

In beiden Rundspiegeln sind gut einsehbar sämtliche Anzeigeinstrumente integriert. Mittels hochauflösendem 2.4″ Farbdisplays werden alle relevanten Fahr-, Zustands-, Warn- und Störinformationen übersichtlich angezeigt.

Emissionsfreies cruisen

Mit einem flotten Motorrad durch die Landschaft zu gleiten muss nicht mehr bedeuten Radfahrer und Wanderer  mit Lärm zu erschrecken und schon gar nicht deren Luft zu verschmutzen.

Das sind Auszüge aus der Homepage des Herstellers.

Quelle: Johammer https://www.johammer.com/

Rückruf BMW – Emissionswarnleuchte nicht korrekt angesteuert

Betroffene Modelle: Alle

Bei verschiedenen Modellen wird die Emissionswarnleuchte im Fehlerfall nicht richtig angesteuert. Die betroffenen Fahrzeuge wurden ab Werk mit einem korrekten Datenstand ausgeliefert, jedoch wurde zu einem späteren Zeitpunkt ein fehlerhafter Datenstand in der Handelsorganisation aufgespielt. Als Abhilfe wird bei betroffenen Fahrzeugen der Softwarestand der Steuergeräte aktualisiert. Die Aktion läuft seit dem 14.12.2017 und ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: 0,5 Stunden

Rückruf KTM – Austausch des Bremskolbens des Handbremszylinders

Betroffene Modelle:

690 DUKE R, 1290 SUPER DUKE GT ,  1290 SUPER DUKE R, 1290 SUPER DUKE R SPECIAL EDITION

Laut Informationen von Brembo kann es in einem abgegrenzten Produktionszeitraum zu Abweichungen an den Kolben einiger Radial-Handbremszylinder gekommen sein. Durch diese mögliche Materialschwäche im Bremskolben kann es besonders unter harten Belastungen oder bei häufigen Bremsungen im ABS-Regelbereich zu einem Riss im Bremskolben kommen. Dadurch kann die Bremswirkung reduziert werden, was zu einem möglichen Ausfall der Vorderradbremse führen kann. Die Funktion der Hinterradbremse bleibt davon unberührt, so dass deren Bremswirkung auch bei einem Ausfall der Vorderradbremse erhalten bleibt. KTM ruft daher betroffene Fahrzeuge in die Werkstatt, um die Bremskolben auszutauschen. Die Aktion ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: 1,5 Stunden

Tempolimit auf Landstraßen wird gesenkt

Auto- und Motorradfahrer, die gerne auf die Tube drücken, haben es in Frankreich künftig schwerer. Im Kampf gegen die hohe Zahl von Verkehrstoten will die Regierung das Tempolimit auf Frankreichs Landstraßen von 90 auf 80 Stundenkilometer senken. Die Maßnahme tritt am 1. Juli in Kraft und betrifft zweispurige Straßen ohne trennenden Mittelstreifen, in Frankreich insgesamt cirka 400.000 Straßenkilometer. Strecken, bei denen in jede Richtung zwei Spuren führen, sind von der Maßnahme ausgenommen. Hier gilt auch künftig Tempo 90. Unverändert bleiben sollen auch die Geschwindigkeitsbeschränkungen in Ortschaften, auf Schnellstraßen und Autobahnen. Dort sind 50km/h, 110 km/h bzw. 130 km/h erlaubt.

Im Zuge der Verkehrssicherheit sind neben der Absenkung der Geschwindigkeitsbegrenzung auch höhere Strafen für Handynutzer am Steuer oder Autofahrer, die den Zebrastreifen ignorieren, vorgesehen. Diese Verschärfungen könnten 2019 kommen.

Motorrad-Neuheiten: Die Highlights 2018

Motorrad-Neuheiten: Die Highlights 2018

Die Triumph Bonneville Bobber Black ist nur eine der vielen Neuheiten 2018

Ob flotter Elektro-Roller mit 5,4 PS oder 214 PS-Supersportler mit V4-Kraftwerk: Spannende Neuheiten von Piaggio, Ducati, Honda, BMW, Kawasaki und vielen weiteren namhaften Herstellern warten zum Saisonstart auf die Biker. Voll im Trend liegt der Retro-Stil. Wir stellen die interessantesten Newcomer vor – mit technischen Daten, Fakten und Preisen

Retro 1: Kawasaki Z 900 RS

Neben Bestsellern von BMW und Triumph lassen auch japanische Marken schon länger ihre Klassiker wiederaufleben. Kawasaki war 1999 mit der nostalgischen W 650 ohnehin einer der Trendsetter. Jetzt bereichert die brandneue Z 900 RS das Retro-Segment: Eine Hommage an die 70er-Jahre-Ikone Kawasaki 900 Z1. Natürlich übertrifft die moderne Z 900 RS ihren Urahn deutlich: Etwa 30 PS mehr Power und 30 kg weniger Ballast. Mit exakt 111 PS aus 948 ccm Hubraum schiebt sie kräftig an. Das gilt auch für die in klassisch giftgrüner Kawa-Optik auftretende Z 900 RS Café. Eine Halbschalenverkleidung und weitere Details machen aus dem Retro-Bike einen Café Racer, der die gute alte Zeit charmant aufgreift. Dem wassergekühlten Vierzylinder beider RS-Varianten blieben sogar die Kühlrippen, die nach flottem Kurvenritt so unverwechselbar vor sich hinknistern.

Kawasaki Z 900 RS
Preis: 11.695 € (RS Café: 12.195 €)
Leistung: 111 PS/82 kW
Drehmoment: 98,5 Nm bei 6500/min
Hubraum: 948 cm3
Gewicht: 215 kg (fahrfertig)

Retro 2: Ducati Scrambler 1100

Als 400er und 800er gilt die moderat geländegängige Scrambler inzwischen als meistverkaufte Ducati aller Zeiten. Der Modellname geht zurück auf die alten Einzylinder-Scrambler, mit denen die Marke 1962 bis 1978 erfolgreich war. Seit 2014 und somit kurz nach dem Trendsetter BMW R nineT trifft die neue Scrambler den Nerv der Zeit: 2018 schieben die Italiener endlich eine große 1100er Scrambler nach. Antrieb: Eine überarbeitete und Euro4-konforme Neuauflage des bewährten, luftgekühlten 90 Grad-V2 aus der Ducati Monster 1100 Evo. Zusammen mit der Standardversion der neuen Scrambler 1100 bieten die Varianten Special und Sport etliches an Hightech. Darunter drei Fahrmodi, eine abschaltbare und vierstufige Traktionskontrolle sowie Kurven-ABS. Mittlerweile umfasst der Retro-Boom bei Ducati schon elf verschiedene Bikes.

Ducati Scrambler 1100
Preis: ab 12.990 €
Leistung: 86 PS/63 kW
Drehmoment: 88 Nm bei 4750/min
Hubraum: 1079 cm3
Gewicht: 206 kg (fahrfertig)

Retro 3: Triumph Bonneville Bobber Black

Immer neue Motorradkategorien machen sich breit: Etwa die Flacheisen Bagger oder die Allrounder Scrambler. Doch was ist bitte ein Bobber? Auch dieser Begriff stammt aus dem Englischen (to bob = stutzen) und meint besonders puristische Motorräder, von denen alles Überflüssige entfernt worden ist. Das lässt die für Bobber so typischen, dicken Ballonreifen noch mächtiger erscheinen. Ursprünglich fehlten sogar die Schutzbleche – ein Merkmal, das für prägnante Optik sorgt, den Biker aber bei Nässe mit Wasserfontänen duscht. Seit 2017 ist die Triumph Bonneville Bobber deshalb kein ganz so extremer Vertreter dieser Gattung. Aber bereits im Serientrimm sieht sie aus wie ein Custom Bike der 30er-Jahre. 2018 schickt Triumph die Bonneville Bobber Black ins Retro-Rennen. Ein kleineres und noch dickeres Vorderrad macht sie noch muskulöser. Man hat nur die Wahl zwischen Schwarz glänzend oder Schwarz matt. Der T120-Zweizylinder schiebt mächtig an. Mit Single-Sitz ein puristisches Fahrvergnügen für Einzelgänger.

Triumph Bonneville Bobber Black
Preis: 13.750 €
Leistung: 77 PS/56,6 kW
Drehmoment: 106 Nm bei 4000/min
Hubraum: 1200 cm3
Gewicht: 237,5 kg (trocken)

Abenteuer: Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports

 Zweirad-Weltmarktführer Honda setzt sich 2018 mit Neuauflagen seines sportlichen Naked Bikes CB 1100 R und des Megatourers Gold Wing in Szene. Und pünktlich zum 30. Geburtstag gibt es von der 90er-Jahre-Legende Africa Twin ein Sondermodell mit Detailverbesserungen. Hinter dem Namenszusatz „Adventure Sports“ stecken gezielte Optimierungen der ohnehin sehr beliebten Enduro. Bei der Gestaltung der Adventure Sports hat sich Honda an die Ur-Africa Twin von 1988 erinnert und das Sondermodell technisch für lange Offroadtouren aufgerüstet. Im Einzelnen: Ein um 5,4 l größerer Tank bringt nun insgesamt rund 500 km Reichweite, die Sitzposition ist aufrechter, Windschutz für den Piloten und Motorschutz wurden verbessert. Extras wie Bordsteckdose und Heizgriffe lassen die Fahrer entspannt auf den Spuren der Rallye Dakar wandeln, bei der sich die Africa Twin einst einen legendären Ruf als Langstrecken-Enduro verdiente. Besonders hilfreich dabei sind das deutliche Plus an Federwegen und die Bodenfreiheit, elektronische Gasannahme und ein Gelände-Modus fürs DCT-Getriebe mit Doppelkupplung.
Honda CRF1000L DCT Africa Twin Adventure Sports
Preis: 15.000 €
Leistung: 95 PS/70 kW
Drehmoment: 99 Nm bei 6000/min
Hubraum: 998 cm3
Gewicht: 253 kg (fahrfertig)

 

Luxus: BMW K 1600 Grand America

 

Schon länger gelten Sechzylinder-Bikes von BMW als gute Wahl für die lange Tour. K 1600 Grand America heißt das neue bayerische Dickschiff mit amerikanischen Genen. Für gut 25.000 Euro liefert der 160 PS starke Luxustourer nicht nur kultivierte Antriebskraft. Die für den US-Markt maßgeschneiderte Grand America rollt auch als typischer Bagger souverän über schier endlose Highways: extrem flach und lang, Koffer und Topcase integriert am Heck. Sowas gilt zwar als uramerikanisch, könnte aber für Touren-Biker in aller Welt interessant sein. Denn ein 26,5 Liter-Tank und ein moderater Verbrauch (laut WMTC-Norm 5,7 l/100 km) ergeben vorbildliche Reichweiten. Außerdem gehören automatische Dämpfereinstellung, Rückfahrhilfe oder dynamische Traktionskontrolle zur Serienausstattung. 162 km/h Top-Speed klingt zwar relativ bescheiden. Doch zum Ausgleich sprintet BMWs Sieben-Zentner-Reisedampfer in nur 3,2 s auf 100 km/h – wenn’s wirklich mal sein muss.

BMW K 1600 Grand America
Preis: 25.070 €
Leistung: 160 PS/118 kW
Drehmoment: 175 Nm bei 5250/min
Hubraum: 1649 cm3
Gewicht: 364 kg (fahrfertig)

Supersport: Ducati Panigale V4

2018 läutet das revolutionäre Superbike Panigale V4 aus Borgo Panigale bei Bologna eine neue Ära ein: 214 PS Leistung bei nur 198 kg Gewicht (fahrfertig) lauten die beiden wichtigsten Eckdaten des Supersportlers, der sich außerdem mit sehr attraktivem Design in Szene setzt. Abgeleitet hat Ducati das ultraleichte V4-Kraftpaket direkt von seinem MotoGP-Racer Desmosedici. Elektronische Hilfen sorgen dafür, dass sich die gewaltige Antriebskraft überhaupt noch auf den Asphalt übertragen lässt. Dazu gehören unter anderem eine Launch Control für flotte Starts, ein sogenannter Quickshifter für flinke Gangwechsel, ein Kurven-ABS sowie eine Wheelie-Kontrolle. Die zunächst drei Varianten Panigale V4, V4 S und V4 Speciale werden rund 22.000 bis 40.000 Euro kosten. Das klingt teuer – dafür kann man aber MotoGP-Technik auf öffentlichen Straßen bewegen.

Ducati Panigale V4
Preis: ca. 22.000 €
Leistung: 214 PS/157,5 kW
Drehmoment: 124 Nm bei 10.000/min
Hubraum: 1103 cm3
Gewicht: 198 kg (fahrfertig)

Naked: Husqvarna Vitpilen 701

 

Ein österreichisches Naked Bike in einen Neo-Klassiker mit skandinavischem Flair zu verwandeln – diese Aufgabe legte Husqvarna vertrauensvoll in die Hände des französischen Designers Maxime Thourenin. Und so bringt die Traditionsmarke und KTM-Tochter Husqvarna 2018 einige interessante Straßenbikes heraus, unter anderem den Roadster Vitpilen 701. Die Vitpilen wirkt extrem minimalistisch und hebt sich mit ihrem ungewöhnlich progressiven Design klar vom technischen Vorbild KTM Duke 690 ab. Deren Gene sorgen aber auch bei der Vitpilen für Fahrspaß. Der stärkste Serien-Einzylinder aller Zeiten steuert ausreichend Motorpower bei, das Fahrwerk sorgt für Agilität – und das im avantgardistisch skandinavischen Gewand. Ein stylischer Rundscheinwerfer und ein karges Zentralinstrument machen den Purismus perfekt. So viel Individualität hat ihren Preis. Mit 10.195 Euro liegt die Vitpilen 701 knapp 1200 Euro über der KTM 690 Duke.

Husqvarna Vitpilen 701
Preis: 10.195 €
Leistung: 75 PS/55 kW
Drehmoment: 72 Nm bei 6750/min
Hubraum: 693 cm3
Gewicht: 157 kg (Leergewicht)

Einsteiger: F.B Mondial HPS 125i

Nostalgie spricht auch immer mehr Jugendliche an. Für sie kommt die Wiederbelebung von Mondial gerade recht. Denn die Historie der italienischen Marke hat es in sich: 1929 gründeten die fünf Boselli-Brüder Mondial im lombardischen Manerbio. In der Nachkriegszeit sahnten sie reihenweise Siege und Weltmeisterschaften ab – fünf Fahrer- und fünf Markentitel unter anderem durch den damaligen Superstar Carlo Ubbiali.

Vor vier Jahren hat einer der Boselli-Nachfahren den legendären Namen wiederbelebt. Inzwischen produziert Mondial in China unter anderem den 125er Retro-Café Racer HPS mit Piaggio-Motor. Markante Merkmale wie die Mehrfarb-Lackierung stehen für das traditionelle Mondial-Design.

F.B Mondial HPS 125i
Preis: 3495 €
Leistung: 13,6 PS/10 kW
Drehmoment: 10,5 Nm bei 8000/min
Hubraum: 124 cm3
Gewicht: 133 kg (Leergewicht)

Schnäppchen: Royal Enfield Interceptor und Continental GT 650 Twin

In indischer Hand blüht die legendäre britische Motorradmarke Royal Enfield wieder auf. 2018 bringt man sogar einen klassischen Twin auf den Markt: den 48 PS starken neuen Zweizylinder mit 648 ccm Hubraum. Damit sollen die neuen Modelle Interceptor (Foto links) und Continental GT 650 Twin (rechts) frische Kundschaft anlocken. Beide sind Nostalgie pur: Die Continental GT ist ein sportlicher Café Racer, die Interceptor verkörpert das typische Naked Bike der 60er Jahre. Klassische Optik und hochmoderne Technik bilden eine gelungene Kombination. Dazu gehören ABS, Benzin-Direkteinspritzung, eine Anti-Hopping-Kupplung sowie ein völlig neues Sechsgang-Getriebe. Beide Bikes „Made In India“ eignen sich für die Einstiegs-Führerscheinklasse A2. Dass sie besonders günstig sein werden, liegt bei Royal Enfield auf der Hand. Interceptor und Continental GT 650 Twin werden voraussichtlich unter 8000 Euro kosten.

Royal Enfield Interceptor &
Continental GT 650 Twin
Preise: noch offen
Leistung: 48 PS/35 kW
Drehmoment: 52 Nm bei 4000/min
Hubraum: 648 cm3
Gewicht: 198/202 kg (trocken)

Elektro: Vespa Elettrica

Ausgerechnet Motorrad-Fahrer pflegen gerne Vorbehalte, wenn es um Elektroantrieb geht. Dabei können E-Bikes und vor allem E-Roller ihre Stärken ausspielen, ohne dass die eingeschränkte Reichweite allzu sehr stört – vor allem in der Stadt. Geringe Strom- und Wartungskosten, dazu der starke Abzug dank vollem Drehmoment ab 1/min. Das bietet ab 2018 auch die neue, rein elektrische Vespa Elettrica. Der klassisch designte Scooter leistet 4 kW (5,4 PS). 200 Nm Drehmoment sind ein Wahnsinnswert – mehr als die BMW K 1600 Grand America zu bieten hat. Das Tempo ist allerdings wegen der Führerscheinklasse auf 45 km/h begrenzt. 100 km Reichweite aus Liithium-Ionen-Akkus sollten im urbanen Umfeld genug für einen Roller sein. Eine Variante mit Range Extender für 200 km Reichweite folgt. Preise und exakter Marktstart sind noch offen.

Vespa Elettrica
Preis: noch offen
Leistung: 5,4 PS/4 kW
Drehmoment: 200 Nm ab 1/min
Reichweite: 100 km
Stromspeicher: Lithium-Ionen-Akkus

Motorradmarke Yamaha spendiert Komfort-Paket für die Tracer 700

Wer sich jetzt für eine Tracer 700 des Modelljahres 2017 entscheidet, dem gibt die Motorradmarke Yamaha kostenlos das Komfort-Paket dazu. Es besteht aus einer höheren Verkleidungsscheibe, der Komfortsitzbank und einem Satz Heizgriffe inklusive Adapterkit. Der Kunde spart dadurch knapp 575 Euro.

Das Angebot gilt bis 30. April und so lange der Vorrat reicht. Voraussetzung ist die Zulassung des Fahrzeugs ebenfalls bis Ende April 2018.

Autoclub ACE bietet zusammen mit BlaBlaCar Mitfahrgelegenheiten an

Der Autoclub ACE und die internationale Online-Mitfahrzentrale BlaBlaCar starten heute in eine langfristige und nachhaltige Partnerschaft.

Stärken werden gebündelt und mit Blick auf die Mobilität der Zukunft wird ein attraktives Carpooling-Angebot bereitgestellt.

Die persönliche Mobilität verändert sich, Emissionen und der Schadstoffausstoß von Fahrzeugen polarisieren und die vollen Straßen nerven im Stau ganz besonders Autofahrerinnen und Autofahrer. Diesen Herausforderungen stellt sich der ACE Auto Club Europa und startet eine Zusammenarbeit mit BlaBlaCar Deutschland.

Ziel der Kooperation ist es, Autofahrern deutschlandweit Carpooling als innovative Möglichkeit vorzustellen, um die Fahrzeugauslastung vorhandener Pkw zu verbessern. So reduziert sich der CO2-Fußabdruck jedes Verkehrsteilnehmers. „Unsere Mitglieder im ACE sind mehrheitlich Autobesitzer, meist leidenschaftliche Autofahrer und nicht selten alleine auf Reisen“, so Britta Braig, beim ACE verantwortlich für die strategische Ausrichtung. „Mit der Kooperation schaffen wir ein zukunftsorientiertes Angebot für unsere Mitglieder und gleichzeitig unterstreichen wir unsere Ausrichtung hin zum Mobilitätsbegleiter“, so Braig weiter.

Mitmachen geht einfach und schnell und am besten mit der ACE-App. In diese wurde jetzt die digitale Mitfahr-Plattform BlaBlaCar integriert. Beim Aufruf des Routenplaners in der ACE-App, die Ende Januar in aktualisierter Form zum Download bereit steht, werden mögliche BlaBlaCar-Fahrten gleich mit angezeigt. Umgekehrt können ACE-Mitglieder aus der App heraus ihre Fahrtstrecken und freien Sitzplätze anbieten.

Mitfahrer und Mitfahrerinnen beteiligen sich dann an den Fahrtkosten. So lohnt sich das gemeinsame Fahren ganz nebenbei auch finanziell und zwar für beide Seiten. Fahrer können bis zu 75 Prozent der Spritkosten einsparen. Auf der Strecke Hamburg – Berlin empfiehlt BlaBlaCar beispielsweise den Fahrern einen Preis von 14 Euro pro Sitzplatz. Wer mitfährt, zahlt im Durchschnitt 16 Euro für die rund 290 km.

Darüber hinaus vergeht die Fahrt mit interessanten Gesprächen gefühlt wie im Flug. Der Community-Charakter ist bei BlaBlaCar sehr ausgeprägt, wovon sowohl Fahrer als auch Mitfahrer profitieren. Auf der Mitfahr-Plattform haben Fahrer und Mitfahrer verifizierte Mitgliederprofile und können nach der Fahrt einander bewerten. Die Mitglieder finden auch Informationen zum Musikgeschmack, zur Gesprächigkeit der Fahrer und Mitfahrer und ebenso zur Frage, ob Tiere mitgenommen werden können. Über die „Ladies only“-Option fahren ausschließlich Frauen miteinander.

Für Reisen ab rund 70 Kilometer hat sich das Prinzip der Mitfahrgelegenheiten bereits millionenfach bewährt. Denkbar einfach geht es nun, Fahrten zu suchen und einzustellen, über die Internetseite www.blablacar.de/lp/ace oder die ACE-App.

So nutzen ACE-Mitglieder das Angebot von BlaBlaCar:
Download der ACE-App (aktuelle Version verfügbar ab Ende Januar 2018)
Über www.blablacar.de/lp/ace oder die ACE-App die nächste Fahrt anbieten
Passende Mitfahrer auswählen
Gemeinsam günstiger reisen

So nutzen alle ohne eigenen Pkw Mitfahrgelegenheiten:
Über www.blablacar.de/lp/ace oder die ACE-App anmelden
Fahrer auf gesuchter Strecke finden und auswählen
Gemeinsam günstiger reisen
ACE Auto Club Europa e.V., Stuttgart, www.ace.de