Ersthelfer: Wie verhalte ich mich richtig bei Erster Hilfe? !!! UPDATE !!!

Für Ersthelfer gilt ein wichtiges Gebot: Ruhe bewahren. Ersthelfer haben es in der Hand, Leben zu retten. Wenn sie denn die wichtigsten Fähigkeiten der Ersten Hilfe drauf haben. Doch das ist trotz ausreichender Theorie auf Deutschlands Straßen noch immer keine Selbstverständlichkeit.

Laut einer aktuellen Umfrage der Tankstellenkette HEM traut sich jeder Zweite nicht zu, an einem Unfallort Erste Hilfe zu leisten. „Der reine Besuch eines Kurses reicht nicht aus, wenn er mehrere Jahre zurückliegt. Manche Dinge ändern sich auch. Wir empfehlen daher, regelmäßig – etwa alle zwei bis drei Jahre – einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen und so das Wissen und vor allem die Kompetenzen aufzufrischen“, rät deshalb Nicolas Tobaben, Bereichsleiter für Bildung, Integration und Katastrophenschutz bei der Johanniter-Unfall-Hilfe im Landesverband Nord.

Wenn es in einer Notlage auf die eigenen Fähigkeiten ankomme, empfiehlt sich, erst einmal Ruhe zu bewahren. Denn die Erste Hilfe beginnt laut des Experten nicht zwingend mit Wiederbelebungsmaßnahmen, sondern mit der eigenen Sicherheit.
Ein positiver Aspekt: 99 Prozent der befragten Personen wussten auf Anhieb, wo sich Verbandskasten, Warndreieck und Sicherheitsweste befanden – nämlich im Kofferraum. Doch um bestmöglich auf dem Ernstfall vorbereitet zu sein, sollten die genannten Utensilien lieber griffbereit im Vorderraum des Autos aufbewahrt werden.

Hier noch eine Anmerkung, die mich heute per Mail von Bernhard Wagner erreicht hat:

Ein Hinweis im Punkt Erste Hilfe fehlt mir.

Als Beschäftiget im Bereich Metall (Handwerk + Industrie) – Unfallversicherungsbereich der BGHM
https://www.bghm.de/arbeitsschuetzer/fachinformationen/erste-hilfe/ersthelferausbildung/
können Beschäftigte alle 2 Jahre an eine Erste Hilfe Kurs / Training teilnehmen.
Die Kosten trägt die Berufsgenossenschaft – die Arbeitszeit der Arbeitgeber.
Gilt übrigens nicht nur für die BGHM sondern für alle 9 gewerblichen Unfallversicherungen in D und die Unfallkassen.
Man(n) hat eine WIN –WIN Situation somit.

Als Beschäftigte bin ich im Beruf und in meiner Freizeit / Familienzeit immer bestend vorbereitet auf eventuelle Notfälle.
Vielleicht kannst du den Hinweis noch im nächsten Newsletter aufnehmen.

dlHzG
Bernhard

Schreibe einen Kommentar