Wenn Handy-Sünder am Steuer geblitzt werden

Sogenannte „Handy-Blitzer“ haben in den Niederlanden den Dienst aufgenommen. Die Kameras erspähen elektronische Geräte in den Händen der Autofahrer. Das dazugehörige Bußgeld ist saftig.

Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) gehen die niederländischen Behörden gegen Autofahrer vor, die mit dem Mobiltelefon am Ohr unterwegs sind. Die smarten Smartphone-Blitzer funktionieren im Prinzip wie eine herkömmliche Radarfalle.

Nur dass bei dieser Technik Handys, Tablets, Navis und andere elektronische Geräte in den Händen des Fahrers auffallen – zu erkennen auf einem Foto vom Oberkörper und dem Schoß des Fahrers sowie dem Kennzeichen des Fahrzeugs.

Dem „Handy-Sünder“ berechnen die niederländischen Behörden 240 Euro.

Nicht nur deshalb sollten sich auch deutsche Autolenker, die in dem Nachbarland unterwegs sind, auf die neuen Blitzer einstellen. Wer während der Fahrt keine elektronischen Geräte zur Hand nimmt, trägt schließlich auch zur eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer bei.

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