Motorradmesse EICMA 2017: Auf diese Assistenten haben Zweiradfahrer gewartet

Wenn auf der internationalen Motorradmesse EICMA die Tücher von den Neuheiten gezogen werden, ist vor allem eines klar:

Die Zukunft wird sicherer. Maßgeblich daran beteiligt sind unter anderem die Assistenzsysteme von Continental, die schon seit Jahren für sinkende Unfallzahlen mitverantwortlich sind. Allen voran steht das Motorrad-ABS, das seit 2016 für neuentwickelte Modellreihen Pflicht ist. In der italienischen Modestadt Mailand stehen aber noch viele weitere, bislang hauptsächlich aus der Automobilindustrie bekannte elektronische Beifahrer parat. So sorgen Verkehrszeichenerkennung, Totwinkelwarner, Kollisionswarnung und Notbremsassistent ebenso für eine sichere Fahrt wie auch die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Abstandsautomatik. Und auch der Scheinwerferassistent, der automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht hin- und herschaltet, erleichtert so manche Fahrt bei durchdringender Dunkelheit.

„Unsere Systeme unterstützen den Fahrer, ohne ihn zu bevormunden“, betont Tobias Butz, Projektleiter und Entwicklungsingenieur für ARAS (Advanced Rider Assistance Systems) bei der Continental Engineering Services. Vom 07. bis zum 12. November können sich Interessenten auf der Motorradmesse EICMA selbst ein erstes Bild davon machen.

Vierradroller Quadro 4 wird stärker und billiger

Im Zuge der Euro-4-Umstellung bekommt der Vierradroller Quadro 4 mit Neigetechnik zwei PS mehr. Der

350-Kubikzentimeter-Einzylinder leistet nun 23 kW / 31 PS.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt weiterhin bei etwa 130 km/h. Mit dem neuen Modelljahrgang sinkt zudem der Preis des Fahrzeugs um 1500 Euro auf 9.990 Euro.

Seit Anfang des Jahres dürfen aufgrund von Gesetzesänderungen auch Pkw-Führerscheininhaber ab 21 Jahren den einzigartigen Vierradroller mit voller Leistung fahren.

1. Mai 2018 – Korso der Edelweißpiraten in Rosenheim

Beginn 01.05.2018, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Wir fahren zum Tag der Arbeit einen Unterstützungskorso zusammen mit den Worker Wheels und anderen gewerkschaftsfreundlichen Motorradfahrern quer durch Rosenheim.Dazu schmücken wir unsere Bikes mit passenden Fahnen ..Dann ab zur Maikundgebung (die dieses Jahr in Kolbermoor stattfinden wird) und am Nachmittag eine gemütliche Tour zur Bichleralm am Sudelfeld…Dort feiern wir weiter…

Nähere Infos hier

Gut starten im Frühjahr – Batteriepflege im Winter

 

Wenn die Batterie eines Motorrades oder Motorrollers lange leben soll, ist Wartung unerlässlich. Besonders gilt dies fürs richtige Überwintern. Die Motorrad-Experten des ADAC haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Laden, Lagerung und Temperatur

Weil bei motorisierten Zweirädern die Batterie aus Platz- und Gewichtsgründen klein ist, kann durch richtige Wartung und Pflege ihre Lebensdauer entscheidend verlängert werden. Dringender ADAC Rat ist, bei einer „Einmottung“ von Motorrad und Roller die Batterie auszubauen, sie voll zu laden und an einem kühlen Ort um zehn Grad Celsius zu lagern. Wer eine Pause von rund drei Monaten einlegt, der sollte die Batterie mit einem Ladegerät mindestens einmal zwischendurch laden, um wieder 100 Prozent der Kapazität zu erreichen. Selbstverständlich gilt dies auch fürs Ende der Standzeit. Der Ladevorgang sollte allerdings in einem temperierten Raum von rund 20 Grad laufen, allerdings nicht in Wohn- oder Schlafräumen.

Beim Ausbau der Batterie sollte übrigens immer der Minuspol zuerst abgeklemmt werden und beim Einbau auch wieder zuletzt angeklemmt werden. Beim Einbau der Batterie sollen die Klemmen an die sauberen und fettfreien Pole montiert und danach erst mit Polfett geschützt werden. „Gut starten im Frühjahr – Batteriepflege im Winter“ weiterlesen

Das Treffen in Lohr a. Main findet von 29.06.-01.07.2018 statt

Bitte unAuch das Treffen in Lohr a. Main findet 2018 wieder statt. Informationen und die Anmeldung findet Ihr hier:

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Hier könnt Ihr Euch auch gleich anmelden:

Anmeldung für das Worker Wheels Treffen in Lohr am Main von 29.06.-01.07.2018

Wenn Ihr ein Doppelzimmer benötigt, dann bitte unbedingt die Daten für die zweite Person im Zimmer angeben.

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Motorrad-Neuheiten 2018: Honda erfindet die Gold Wing neu

Sie ist das Dickschiff in Hondas Motorradsparte: die Honda Gold Wing. Die Motorrad-Neuheit zeigt sich für das Modelljahr 2018 abgespeckt und mit neuen Features und Farben. Schicker, leichter, besser:

Für das Modelljahr 2018 hat Honda den Reise-Tourer rundum erneuert. Goldi hat abgespeckt und fährt mit neuen Features und Farben vor. Der Sechszylinder-Boxermotor mit 93 kW/126 PS bei 5.550 U/min und 170 Nm bei 4.500 U/min ist nun mit vier Ventilen pro Zylinder ausgerüstet, eine Doppel-Querlenker-Vorderradaufhängung und Pro-Arm-Einarmschwinge sorgen für verbesserte Fahreigenschaften. Die Fahrwerksdämpfer sind außerdem elektrisch einstellbar, ebenso die Federvorspannung am Hinterraddämpfer. Für Fahrkomfort sorgen auch die vier Fahrprogramme „Tour“, „Sport“, „Econ“ und „Rain“, mit denen unter anderem Einfluss auf die elektronische Traktionskontrolle genommen wird.

Weitere Ausstattungsdetails: elektrisch verstellbares Windschild, elektronischer Gasgriff, Berganfahrhilfe, optional ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sowie ein Airbag (für die Tour-Edition). Und natürlich ist bei der Gold Wing auch der Bereich Konnektivität nicht vergessen worden, Apple CarPlay ist ebenfalls an Bord.
Als Basismodell bietet Honda die GL1800 Gold Wing an, daneben gibt es die „Tour“-Edition mit Topcase-Aufbau. Je nach Modell und Ausstattung wurden bis zu 48 Kilo Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell eingespart. Deshalb und wegen Verbesserungen der Aerodynamik ist laut Honda eine nahezu identische Reichweite möglich, obwohl der Tank auf 21 Liter geschrumpft ist. Den Verbrauch Boxers mit 1.833 Kubikzentimeter Hubraum gibt Honda mit 5,6 Liter je 100 Kilometer an. Preise nennt Honda noch nicht.

Auf zwei Rädern sicher durch den Herbst

Es gilt: auf besondere Fahrbedingungen einstellen

Im Herbst nutzen viele Motorradfahrer die sonnigen Tage für die letzten Ausfahrten des Jahres. Schlechte Sichtverhältnisse, feuchte und verschmutzte Fahrbahnen sowie morgendlicher Raureif erhöhen jedoch das Unfallrisiko für Biker. Der ADAC hat folgende Hinweise und Tipps zusammengestellt, mit denen Zweiradfahrer den Herbst sicher meistern:

  • Aufgrund der tief stehenden Sonne ändern sich Licht- und Sichtverhältnisse. Die Blendgefahr wird größer und andere Verkehrsteilnehmer können Motorräder schlechter wahrnehmen. Durch die schmale Silhouette werden Motorradfahrer noch leichter übersehen. Der Club empfiehlt grundsätzlich eine vorausschauende Fahrweise, um im Notfall noch rechtzeitig reagieren zu können.
  • Die Beschaffenheit der Fahrbahnoberfläche birgt hohe Risiken für Biker. Besonders in den Morgenstunden muss mit glatter Fahrbahn durch Nässe und Raureif gerechnet werden. Auf nassem Laub kann es extrem rutschig werden. Der vermehrte Ernteverkehr in ländlichen Gegenden und die dadurch verschmutzten und rutschigen Straßen erhöhen zudem die Sturzgefahr. Vorsichtiges Fahren und gefühlvolles Bremsen sind geboten, extreme Schräglagen hingegen sind tabu. Eine niedrigere Fahrbahntemperatur wirkt sich negativ auf den Grip der Reifen aus.
  • In den Morgen- und Abendstunden kann es bereits empfindlich kalt werden. Zur Standardausrüstung gehört deshalb wärmende Funktionswäsche, die unter dem Motorradanzug getragen werden kann. Fahrer und Beifahrer sollten mit sicherer und kontrastreicher Schutzkleidung unterwegs sein.
  • Ein nach ECE-Norm geprüfter Helm ist Pflicht. Das Helmvisier muss sauber sein und darf keine Kratzer aufweisen, da es bei tief stehender Sonne zu Streulicht und so zu einem gefährlichen Blindflug kommen kann.
  • Mit kalten Fingern lassen sich Hebel, Schalter und Lenker nicht mehr einwandfrei bedienen, die Reaktionsfähigkeit nimmt ab. Abhilfe hierbei schaffen dünne Unterzieh-Handschuhe oder Heizgriffe.
  • Die technischen Anlagen am Motorrad wie Lichtanlage, Blinker und Bremsen müssen einwandfrei funktionieren. Zu überprüfen ist auch der Reifendruck und das Reifenprofil.
  • Besonders wichtig für Motorradfahrer ist das richtige Verhalten in schwierigen Situationen. Der ADAC bietet deshalb Fahrsicherheitstrainings an, in denen eine korrekte Lenk- und Kurventechnik sowie das richtige und konsequente Bremsen eingeübt werden.

Richtige Motorrad-Wäsche

So reinigen Sie Ihr Bike richtig

Viele Motorradfahrer sind Putzmuffel, doch die regelmäßige Reinigung der Maschine dient der Sicherheit und beugt Wertverlust vor. Auf jeden Fall muss das Bike vor dem Überwintern gründlich gewaschen werden. Wie, das verraten die ADAC Motorrad-Experten.

Waschen in der Waschanlage

Aus Umweltgründen sollte man auf jeden Fall zu einer offiziellen Waschanlage fahren. Die besitzen neben Ölabscheider zudem auch Auffangvorrichtungen für Grobschmutz und eine besondere Abwasser-entsorgung. Entsprechende Putzaktionen ohne die genannten Schutzmaßnahmen sind auf Privatgrund und öffentlichen Straßen verboten.

Moderne Hochdruckreiniger sind allerdings fürs Zweirad nicht unbedingt ein Segen. Durch den extremen Druck kann Wasser selbst in kleinste Ritzen und in Lager eintreten und Fett ausspülen. Daher ist genügend Abstand und Meidung von „Problemzonen“ wichtig. Dazu zählen Radnaben, Schwinge, Lenkkopflager, Hebelgelenke, Öl- und Wasser-kühler oder auch O-Ring-Ketten. Hier empfiehlt sich die gute alte „Richtige Motorrad-Wäsche“ weiterlesen

Aktueller Rückruf von Kawasaki Versys-X300 (KLE300CH)

Anlass/Bauteil: Rücklichtausfall

Bau-Zeitraum: Modelljahr 2017

Fahrgestellnummern: JKALE300CCDA00041 bis -3957

Anzahl betroffene Fahrzeuge: 300 (D)

Benachrichtigung der Halter über: Anschreiben durch Hersteller

Ergänzende Informationen: Bei dem Modell Versys-X300 (KLE300CH) des Modelljahrs 2017 kann aufgrund von Vibrationen die Fassung der Brems-/Rücklichtbirne aus dem Lampengehäuse fallen und zum Ausfall des Rücklichts führen. Die Reparaturmaßnahme besteht darin, die Fassung der Rücklichtbirne zu ersetzen. Die Aktion läuft seit August 2017 und ist für den Kunden kostenlos.

Dauer des Werkstattaufenthalts: 20 Minuten

Kennzeichnung bearb. Fahrzeuge: Im Hersteller-Werkstattsystem (Code „DAH 122“) und zwei Farbmarkierungen auf der neuen Birnenfassung sind als solche erkennbar und dienen als Reparaturnachweis