Der Film „Die Stille schreit“

Vom Kollegen Josef Pröll wurde ein Film gemacht, den man auch gut gegen Rechtsextremismus einsetzen kann, weil er sehr nachdenklich macht – auch über unsere heutige Zeit.
„Die Stille schreit“ erzählt die Geschichte zweier Augsburger jüdischen Familien. Sie sind vor 1933 angesehene Geschäftsleute und weit über Augsburg und Schwaben hinaus bekannt. Durch die „Arisierung“ jüdischen Besitzes werden sie gezwungen ihre Firmen und die wertvollen Immobilien zu verkaufen. Geradezu »sachlich« und ohne »erhobenen Zeigefinger« zeigt der Film auf wie perfide das System arbeitet, welche Behörden verstrickt sind und wie die meisten Menschen sich, wie selbstverständlich, am jüdischen Besitz bereichern. Die Namen sind beliebig austauschbar. Tausendfach hat es solche Schicksale gegeben. Eine unglaublich spannende und emotionale Geschichte deren Auswirkungen bis in die heutige Zeit reichen. Der Film lässt Fragen aufkommen, die leider auch für unsere Gesellschaft wieder von Bedeutung sind.

Da der Film inzwischen, bei uns in Bayern, seit vier Wochen 1420 Besucher*innen angesprochen hat und auch sicher für die IG Metall bundesweit interessant ist, wollte ich Dich fragen, ob es möglich wäre,
über unser Netzwerk der Worker Wheels auf die Internetseiten zum Film hinzuweisen: www.diestilleschreit.de

Link zum Trailer=>

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