Rückruf Indian Motorcycles mit Thunder Stroke 111 Motor

Rückruf Indian Motorcycles Chief, Chieftain, Springfield und Roadmaster nur mit Thunder Stroke 111 Motor Modelljahr 2018.

Grund: ungewollter Start der Maschine

Aufgrund von Korrosionsbildung in der rechten Schaltereinheit am Lenker kann es zu ungewollten Startvorgängen kommen, wenn der Schlüssel bei Modellen mit schlüsselloser Zündung in Reichweite ist. An den betroffenen Maschinen tauschen die Mitarbeiter die rechte Schaltereinheit am Lenker aus. Die Aktion läuft seit dem 12.04.2018 ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: 30 Minuten

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem (Code I-18-04)

Rückrufe Horex VR6 Classic und VR6 Café Racer

Rückrufe Horex VR6 Classic und VR6 Café Racer Modelljahr 2017

Sensor der vorderen Bremspumpe defekt

Ein defekter Bremsgeber des Zulieferers Brembo an der vorderen Bremse führt zu nachlassender Bremswirkung. Der Hersteller ruft daher betroffene Motorräder in die Werkstatt. Die Aktion ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: Keine Angabe

Der ultimative Männerladen in Landshut

Wenn Ihr mal nach Landshut kommt, dann müßt Ihr unbedingt mal in unserem „Männerladen reinschauen. Der ist in der Altstadt, schräg gegenüber der Martinskirche. Hier gibt es alles, was Männer mögen: Von Kleinstahlwaren über Whiskey und Kleidung zu Besonderheiten und Events. Mal kein Billigramsch. Ein Ausflug lohnt sich. Hier gibts schon mal einen kleinen Einblick: https://maennerladen24.de/

Motorrad Neuheit 2020 – Ducati bringt Motorrad mit Front- und Heckradar

Die Motorrad-Neuheit von Ducati auf einen Blick: Der italienische Motorradhersteller will 2020 ein erstes Motorrad mit Front- und Heckradar auf den Markt bringen. Dies kündigte die Motorradmarke bei der präsentation seiner Sicherheitstrategie bis 2025 an. Teil der „Safety Road Map 2025“ ist auch die schrittweise Einführung des schräglagenfähigen ABS von Bosch in die komplette Modellpalette.

Ducati begann bereits 2016 in Zusammenarbeit mit diversen Fachschaften der Universität Politecnico di Milano mit ersten Studien zu neuen Sicherheitssystemen für Motorrädern. Diese führten zur Entwicklung eines Warnsystems, das auf einem rückwärts gerichteten Radarsensor basiert und in der Lage, ein Fahrzeug zu erkennen, das sich im toten Winkel befindet oder mit hoher Geschwindigkeit nähert. Im Mai 2017 wurde ein Patentantrag auf den Kontrollalgorythmus gestellt und eine wissenschaftliche Publikation dazu veröffentlicht.
Ebenfalls 2017 entschied sich Ducati für einen Technologiepartner zur Weiterentwicklung des Systems bis zur Serienreife und ergänzte es um ein Front-Radar. Damit ist einerseits ein adaptiver Tempomat auch am Zweirad realisierbar, zum anderen ein Auffahrwarner.
Bereits vor vier Jahren war Ducati eine der ersten Marke, die eine an das Fahrzeug gekoppelte drahtlose Airbag-Jacke von Dainese als Serienausstattung in der Multistrada 1200 D-Air anbot.

Bekleidung über und unter der Kombi – Eine gute Kombi ist wichtig, aber nicht alles

Was Motorrad- und Roller-Fans am besten drunter anziehen, haben die ADAC Motorradexperten zusammengestellt.

Protektoren schützen

Ein Motorrad-Anzug sollte Protektoren haben – am besten an Schulter, Ellenbogen, Rücken, Hüfte, Knie, Schienbein und Knöchel. Wer einen Fahreranzug ohne solche Schutzpolster besitzt, der kann meist „nachrüsten“. Weil an Sicherheit nicht gespart werden sollte, sind Protektoren nach der europäischen CE-Norm 1621 empfehlenswert. Das garantiert, dass die Aufprallenergie auf eine größere Fläche verteilt wird und spitze Gegenstände nicht eindringen. Aber auch der beste Protektor nutzt wenig, wenn er im Falle eines Sturzes verrutscht. Deshalb sollten Nachrüst-Protekoren gewählt werden, die sicher an Ort und Stelle bleiben. Die beste Lösung: Protektoren, die in Unterziehkleidung eingearbeitet sind. Rückenprotektoren sollten auch die untere Wirbelsäule abdecken.

Unterwäsche gegen Kälte und Schwitzen

Bei Unterwäsche für Motorradfahrer hat die Materialentwicklung eine fast unüberschaubare Vielfalt gebracht. Absolut winddicht und atmungsaktiv wird von Herstellern für viele Faserkombinationen versprochen. Diese leichte und robuste Funktionswäsche ist Wärme regulierend und kann das ganze Jahr getragen werden. Gegen große Kälte gibt es spezielle Hohlfasern, die neben Durchlassen der Körperfeuchtigkeit nach außen und Trocknen der Haut mit isolierender Luft zusätzlich wärmen. Funktionswäsche sollte bis mindestens 40°C waschbar und bügelfrei sein. Rollis aus Fleece oder Funktionsmaterialien oder solche Jacken mit Stehkragen sorgen nach dem Zwiebelprinzip für die beste Wirkung,

Sturmhaube bringt Hygiene

Wer unter dem Helm eine Sturmhaube trägt, schützt sich nicht nur vor dem kühlen Wind: Sie ist auch leichter als das Helmposter vom Schweiß zu reinigen. Die klassische Sturmhaube ist aus reiner Seide und kostet um vier Euro, Nobel-Versionen mit Membranen das Zehnfache. So oder so: Mund und Nase sollten immer frei bleiben. Wer ein Halstuch oder eine -krause aus Mikrofaser-Gewebe dem gebräuchlichen Halstuch vorzieht, wird beim Handel ebenso fündig.

Nierengurt schützt vor Zugluft

Die Diskussionen um den Sinn von Nierengurten sind fast so alt wie das Motorrad selbst. Die Hauptaufgabe ist geblieben: den Nierenbereich vor Unterkühlung durch Fahrtwind zu schützen. Preisgünstige Nierengurte aus elastischem Neopren oder Polyester mit Textilfutter-Innenseite und Stretchteil, die unterm Anzug getragen werden, haben die alten Leder-/Fell-Versionen längst abgelöst. Nierengurte mit High-Tech-Material aus der Raumfahrt, das mit Millionen von Mikrokapseln das thermische Gleichgewicht besser halten soll, sind dagegen teuer.

Nässeschutz bei uns immer notwendig

Weil nicht alle Touren in Südkalifornien laufen, wo es angeblich nie regnet, ist Nässeschutz für Motorradler notwendig. Die Auswahl reicht von der Regenpelle für den Einmal-Einsatz aus dünnem, Platz sparenden PVC bis zu aufwändigen Regenkombis aus wasserdichtem Nylon-/PVC-Mix mit Netz-Innenfutter, Reflexmaterial, diagonalem Labyrinthverschluss, variablem Beinabschluss mit Reißverschluss und Klettriegel, Antirutschmaterial am Gesäß sowie wasserdichter Dokumententasche. Bei den Tipps der Fachzeitschriften sollte neben Dichtigkeit vor allem auch auf das Anziehen inklusive Stiefel-Einstieg am Fuß geachtet werden: Nicht immer ist ein Sozius dabei, der hilft die Regenhaut über den schon nassen Fahreranzug zu bekommen!

Nicht vergessen werden sollten auch Regenhandschuhe oder -überzieher für Motorrad-Handschuhe und -stiefel, falls beide nicht mit Wasser abweisendem Material kombiniert sind: Beide Hände und Füße müssen für die Betätigung von Hebeln und Bremsen bei jedem Wetter sorgen können. Praxistipp: Seidenhandschuhe lassen Hände in Motorrad-Handschuhen noch weniger auskühlen.

Motorrad-Strümpfe

Spezielle Motorrad-Strümpfe für rechts und links sind dort gepolstert, wo Belastungen bei Fahrmanövern entstehen. Das Angebot reicht bis hin zu „Klimaanlagen für den Fuß“, weil überschüssige Wärme und Feuchtigkeit reguliert werden. Natürlich sind überhitzte oder ausgekühlte Füße nicht besonders leistungsfähig, doch nicht immer ist der Preis ein Qualitätskriterium.

Motorrad-Testfahrten: Ducati Scrambler 1100 – Monster für den Lifestyle

Testfahrt mit dem Lifeystyle-Motorrad Ducati Scrambler 1100: Als Ducati vor drei Jahren seine legendäre Scrambler der 60er und 70er Jahre wiederbelebte, konnte niemand ahnen, wie erfolgreich der charmante Retro-Allrounder sein würde.
Gar nicht so einfach, einen Mythos zu erklären. Beispiel Ducati Scrambler: Seit den ersten Exemplaren von 1962 bis 1978 zieht sie ihren Reiz aus ihrer Vielseitigkeit. Kein Sportbike, keine Enduro, kein Streetfighter, kein Tourer. Aber von allem etwas und damit seit der Wiederauferstehung 2015 sehr erfolgreich. Allerdings war Ducatis Scrambler der Neuzeit mit 400 oder 800 Kubikzentimeter Hubraum bislang zu klein für Sitzriesen und zu schwach für PS-Junkies. Der neue große Lifestyle-Allrounder Scrambler 1100 macht wenigstens einem dieser Mankos ein Ende, wie erste Testfahrten rund um Lissabon zeigen.
Ursprünglich war die Einzylinder-Duc ein SUV auf zwei Rädern, vor allem für den US-Markt. Klassische Merkmale: Höhergelegter Auspuff, Stollenreifen und ein bequemer breiter Lenker. Die Zutaten sind weitgehend geblieben. Heute sind die Scrambler-Varianten mit 800 und 400 Kubik Ducatis meistverkaufte Modellreihe überhaupt – ein Lifeystyle-Bike par excellance. Eine große Srambler war überfällig: Die 1100er mit 86 PS – endlich groß genug, damit auch Biker über 1,85 Meter damit entspannt durch die Gegend cruisen können.
Bei ausgiebigen Motorrad-Testfahrten durch Lissabon und über die umliegenden Landstraßen erweist sich die neue Ducati Scrambler 1100 als so vielseitig, wie man es von einem Scrambler erwartet, und so cool, wie das Ducati bereits mit den kleineren Modellen hinbekam. Sie fährt sich zwar weniger agil als die Scrambler 800, ist aber das deutlich erwachsenere Motorrad. Deshalb schließt sie die bisher klaffende Lücke zwischen Scrambler-Baureihe und dem klassischen Naked Bike Ducati Monster. Die Scrambler 1100 kostet in den drei Versionen Standard, Special und Sport 12.990, 14.290 oder maximal 14.990 Euro – sehr stolze Preise für ein 86 PS-Bike. Als Retro-Beauty muss sich die Italienierin in dieser Preisklasse mit BMW R nineT (110 PS, 15.350 Euro) oder Triumph Thruxton R (97 PS, 14.800 Euro) messen. Trotz der Papierform mit relativ wenig PS: Unterm Strich schafft sie das.
Besonders wichtig bei Lifestyle-Motorrädern: Die Reduktion aufs Wesentliche. Sie zeigt sich zum Beispiel in dem, was heutzutage meist „Display“ genannt wird. Wichtige Infos sind digital, aber ein klassisches Rundinstrument beschränkt sich insgesamt aufs Wesentliche. Unter anderem: Tempo, Gang, Drehzahl, Tankstand und der ausgewählte Fahrmodus. Deren bietet die Scrambler 1100 ab Werk drei: „Active“, „Journey“ und „City“, von denen letzterer die Leistung auf 75 statt 86 PS reduziert. Ebenfalls sehr wichtig: Die Materialauswahl. Nur fünf wesentliche Teile sind aus Kunststoff, wie Projektleiter Rocco Canosa stolz betont: Die Airbox, der Sitz-Unterbau, das Elektronikgehäuse sowie das vordere und hintere Schutzblech – sonst geben Aluminium und Co. den Premium-Ton an. Vom möglichst hochwertigen Eindruck weichen lediglich einige Details ab wie die etwas lieblos gestaltete Gabelbrücke oder die Schalter am Lenker.
Reduktion herrscht auch beim Design. Der 27-jährige Designer Jeremy Faraud machte sich bereits mit der Ducati Scrambler Desert Sled einen Namen – eine 800er Variante mit gelungenen Anleihen bei der legendären Yamaha XT 500. Jetzt ist es Faraud und seinem fast durchwegs blutjungen Designer-Team überzeugend gelungen, der Scrambler 1100 einen der Fahrzeuggattung angepassten, aber erwachseneren Anstrich zu verpassen.
Deutlich erwachsener fühlt sie sich insgesamt an – wenn sie sich auch nicht so agil fährt wie die kleinere Modellschwester mit 800 Kubikzentimeter. Erste angenehme Überraschung beim Anlassen des Motors: Für die Scrambler 1100 hat Ducati seinen altgedienten luftgekühlten Zweiventil-Motor aus der Monster auf Euro4 getrimmt. Die Spitzenleistung ist dabei zwar von bis zu 110 auf 86 PS abgesunken, doch der Fahrspaß ist geblieben. Der 1,1-Liter-V2 meldet sich lautstark, aber unaufdringlich zum Dienst. Er brabbelt und pladdert, wie es Fans des klassischen L-Twins aus Bologna so mögen. Und vor allem im Schiebebetrieb unter Last, also etwa bergab, poltert er vor sich hin und macht damit Ducatis traditionellem Motorkonzept alle Ehre. Druckvoll, aber geschmeidig geht er stets zu Werke. Über E-Gas und dank weiterer moderner Motorelektronik mit MotoGP-Know-how drückt er seine Kraft jederzeit berechenbar auf die Kette. Das breite Drehmoment-Plateau passt zum Bike – zwischen 4.500 und 6.500 U/min liegt praktisch konstant die maximale Schubkraft an.
Die Standardeinstellung des Fahrwerks fühlt sich für Leichtgewichte relativ hart an. Aber vorne wie hinten gibt es umfangreiche Möglichkeiten zum Einstellen und Korrigieren. Der Kniewinkel ist für Menschen über 1,90 m etwas eng, der Rest passt auch für Riesenbiker. Der Breite Lenker fühlt sich an wie ein Präzisionswerkzeug, mit dem der Ducatista auf seiner Scrambler Feinstarbeit verrichten kann. Dabei verführt die Armhaltung zum wild wirkenden Ausfahren der Ellbogen. Die von uns gefahrene Ducati Scrambler 1100 Special rollt auf schwarzen Speichenrädern, mit Chrom-Auspuff, Aluminium-Schutzblechen, gebürsteten Schwingen, goldenen Gabelrohren sowie einem etwas niedrigerem Lenker und brauner Sitzbank. Die Farbe „Custom Grey“ ist exklusiv ihr vorbehalten. Bereits die darunter liegende Scrambler 1100 Standard hat eine USD-Gabel von Marzocchi, Kayaba-Federbein und schwarze Gussräder.
Bei der teuersten Scrambler 1100 Sport kommen unter anderem hochwertige Fahrwerks-Komponenten von Öhlins hinzu. Bei ihr klettert der stolze Preis ab Mitte April bis auf knapp 15.000 Euro – drei Fahrmodi und Kurven-ABS von Bosch inklusive. Für diesen Preis wäre noch etwas mehr Detailliebe zu erwarten gewesen. Und die Lust nach mehr PS dürfte bei einigen Scrambler-Fans anhalten, denn die 86 PS der 1100 sind zwar extrem gut fahrbar, reißen aber keinen Sportfahrer vom Hocker. Trotzdem: Insgesamt ist die Scrambler 1100 ein überzeugender Lifestyle-Alleskönner im Retro-Look, der die Fahne des polternden V2-Motors aus Borgo Panigale hochhält. Ralf Schütze/mid
Bildquelle: Ducati, ildunterschrift: mid Lissabon – Die neue große Scrambler 1100 von Ducati fährt sich nicht ganz so agil wie ihre 800er Modellschwester, ist aber das deutlich erwachsenere Motorrad.

Wieder Rückrufe – Triumph, Kawasaki, Ducati, Indian, KTM, Suzuki und Honda

Triumph Thruxton / Thruxton R

mit/ohne Beiwagen

Modelljahr 2016 – 2018

Motor kann bei gezogener Kupplung absterben

Bei den betroffenen Fahrzeugen besteht die Möglichkeit, dass der Motor absterben kann, wenn entweder im Leerlauf oder bei gezogener Kupplung kurze, aufeinanderfolgende Gasstöße erfolge. Ein Absterben des Motors kann im schlimmsten Fall zu einem Sturz oder Unfall und somit zu Gefährdungen für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer führen. Abhilfe schafft ein Softwareupdate für das Motormanagement. Die Aktion läuft bereits und ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: Keine Angabe

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem (Code SB 555)


Kawasaki NinjaZX-10R und ZX-10RR

Modelljahr 2016 bis 2018
JKAZXT00SSA000089-005375

008003-011870

014003-015556

JKAZXT00SZA008532-011731

014035-015331

Getrieberäder mit unzureichender Härte

Bei betroffenen Fahrzeugen weisen einige Getrieberäder eine unzureichende Härte auf. Wenn auf diese Gangräder beim Schalten eine übermäßige Kraft einwirkt, können diese brechen und in Extremfällen zum Blockieren des Getriebes führen. Es besteht Unfallgefahr. Die Reparaturmaßnahme besteht im Einbau eines Reparaturkits, der den Austausch des 2. 3. und 4. Gangrades Getriebeausgang und des 2. Gangrades Getriebeeingang einschließt. Die Aktion läuft seit Februar 2018 und ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: 2,5 Stunden

Merkamle nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem (Code DAH 31) und Farbmarkierung am Rahmen


Ducati Panigal, Scrambler, Xdiavel, Multistrada, 1299, Monster

2015 bis 02.2018

Defekte Bremskolben

Der Defekt des Schwimmkolbens kann unter der Einwirkung hoher Belastungen, die für den Einsatz auf der Rennstrecke, häufigen Eingriffen des ABS-Systems oder Stürzen mit dem Motorrad typisch sind, zum Bruch des Bauteils führen (Rissbildung). Wenn ein solcher Riss erzeugt wird, könnte es dazu kommen, dass die Vorderradbremse nicht richtig funktioniert, wodurch der korrekte Bremsvorgang des Fahrzeugs beeinträchtigt wird und sich die Unfallgefahr erhöht. Abhilfe schafft der Austausch des Schwimmkolbens durch einen Aluminium Kolben. Die Aktion läuft seit Februar 2018 und ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: ca. 1,5 Stunden

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem (CR 144)


Indian Motorcycles Roadmaster

Modelljahr 2015 bis 2017

Bremsleuchten können ausfallen

Bei betroffenen Modellen kann der für das Koffersystem verwendete Kabelbaum ohne Silikonstopfen gefertigt worden sein. Diese Stopfen sollen Eindringen von Wasser in nicht belegte Anschlüsse im Steckverbinder verhindern . Dadurch besteht Wassereintritts- und Korrosionsgefahr. Korrodierte Drähte können die Funktion der Rück-/Bremsleuchten am Koffersystem und am Fender beeinträchtigen. Der Hersteller ruft betroffene Fahrzeuge in die Werkstatt, um dne Kabelbaum zu prüfen und falls nötig zu tauschen. Die Aktion läuft bereits und ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: 30 Minuten

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem (Code I-18-01) und Aufkleber innerhalb des Seitendeckels


KTM 690 Duke und KTM 690 Duke R

Ab Modelljahr 2016

Austausch Kraftstofftank Einfüllstutzen und -Dichtungen

Aufgrund von Toleranzabweichungen kann das System Tank, Kraftstofftank-Einfüllstutzen und -dichtung undicht werden und Kraftstoff austreten. Aus diesem Grund wurde ein neuer Kraftstofftank-Einfüllstutzen mit geänderter Dichtung entwickelt. In diesem Zuge wurde auch die Dichtung am Kraftstoffstandsensor geändert und muss mit ausgetauscht werden. Die Aktion ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: 40 Minuten

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem


Suzuki GSX-R1000/R

02.02. bis 01.12.2017 (Modelljahre 2017/18)

Antriebskette kann sich lösen/brechen

Wenn während des Gangwechsels eine übermäßige Last auf den Antriebsstrang einwirkt, könnte sich die Antriebskette lösen oder brechen. Dies führt zu erheblicher Unfallgefahr. Der Hersteller ruft daher das Produkt zurück, stellt jedoch auch auf Nachfrage keine weiteren Informationen bereit. Die Aktion ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: Keine Angabe

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller Werkstattsystem


Honda GL1800A Goldwing

23.09.2008 bis 22.10.2015 (Modelljahre 2010 bis 2016)

Airbag kann bei Auslösung explodieren (Erweiterung bestehender Rückruf)

Unter dem Einfluss von heißen und feuchten klimatischen Bedingungen mit ausgeprägten Temperaturschwankungen kann sich die Struktur des Inflator-Treibmittels nachteilig verändern und während der Auslösung des Airbags bei einem Unfall zu einem Überdruck im Zünder führen. Unter Umständen können sich dadurch kleine Metallpartikel lösen und den Fahrer schwer verletzen. Der Hersteller ruft betroffene Modelle daher in die Werkstatt, um den Airbag-Inflator auszutauschen. Die Aktion läuft seit dem 12.03.2018 und ist für den Kunden kostenlos.
Dauer: ca. 4 Stunden

Merkmale nach Abhilfe: Im Hersteller-Werkstattsystem (Code 3JV)

 

Am 28.04.2018 – Gedenkfahrt für das Erinnern an die Opfer des „Todesmarsch von Dachau, 1945″

Treffen: 28.04.2018 um 12:30 Uhr, Denkmal an B472 zwischen Reichersbeuern u. Waakirchen , Abfahrt: 13 Uhr
Route: von Waakirchen (Lkr. Miesbach) nach Dachau

näheres erfahrt Ihr hier