Worker Wheels bei VW – Vertrauensleutekonferenz

Einen Informationsstand werden die Worker Wheels Braunschweig bei der Vertrauensleutekonferenz der Volkswagenwerke haben. Die IGM – Bezirksleitung erwartet hierzu am 3. November 2018 in Braunschweig rund 2000 TeilnehmerInnen. Als Redner haben sich u.a. Bernd Osterloh (VW Konzern- und Weltbetriebsrat) und Jörg Hofmann (IGM-Vorsitzender) angesagt.

Die Braunschweiger Gruppe wird mit Flyern, Ausschreibungen und einem Film nicht nur über die eigenen Aktivitäten berichten. Auch die IGM – Geschäftsstellen an den VW – Standorten, die über eigene Motorradgruppen verfügen, werden auf ihre Arbeit hinweisen. Abgerundet wird der Info – Stand mit zwei „Eyecatchern“, zwei Oldtimer – Motorrädern aus den 1950ziger Jahren.

Ausschreibung für NORDLICHTER- TREFFEN 2019 veröffentlicht

Wie bereits angekündigt, findet das nächste „Nordlichtertreffen“ vom 24. bis 26. Mai 2019 in Höxter (Weserbergland) statt.  Organisiert wird das Treffen erneut von den Worker Wheels Gruppen in Bremen, Hannover und Braunschweig.

Die Zimmerpreise belaufen sich je nach Zimmerkategorie zwischen 153,90 € und 283,90 €. In den Preisen enthalten sind zwei reichhaltige Frühstückbuffets, ein Mehrgängemenue am Abend und ein Grillabend.

Einzelheiten haben die Braunschweiger nun auf ihrer Homepage unter www.igm-bs.worker-wheels.de veröffentlicht. Hier ist auch die komplette Ausschreibung mit weiteren Hinweisen zu finden.

Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen.

Gefahr durch Wildunfälle

Auf Straßenrand achten!

Besonders gefährlich für Wildunfälle ist der Herbst mit früher Dämmerung. Aber auch die Monate Juni und Juli, in denen die Paarungszeit ihren Höhepunkt erreicht, steht in der Statistik weit oben: die Rehe laufen „liebesblind“ über die Straße.

Weil selbst ein kleineres Tier wie zum Beispiel ein Hase das Gleichgewicht der Maschine so empfindlich stört, dass ein Sturz kaum noch zu verhindern ist, sollte versucht werden, eine direkte Begegnung möglichst gänzlich zu vermeiden.

Der Automobilclubs raten deshalb zu einer generell vorsichtigen Fahrweise und Temporeduzierung in entsprechenden Gegenden:

  • Vor allem in Waldgebieten und auf Landstraßen zwischen Feldern sich immer plötzlichen Wildwechsels bewusst sein. Auf die Hinweisschilder zu Wildwechselstellen sollte unbedingt durch langsamere Geschwindigkeit reagiert werden.
  • Stets die Fahrbahnränder genau im Auge behalten und den Sicherheitsabstand zum rechten Fahrbahnrand einhalten. Früchte von Straßenbäumen (Obst, Eicheln oder Kastanien) werden vom Wild gern als Futter aufgenommen.
  • Auf jeden Fall sollte in gefährdeten Regionen der notwendige Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug besonders groß gewählt werden, um jederzeit rechtzeitig bremsen zu können.
  • Sind Tiere auf der Straße, eignen sich harte Bremsmanöver nur dann, wenn man sich oder andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet und kein Auffahrunfall mit einem nachfolgenden Fahrzeug droht. Bremsmanöver können beim ADAC Motorrad-Training geübt werden.
  • Ist Wild tagsüber in der Nähe oder auf der Straße, sollte man abbremsen und hupen. Nachts sollte abblendet und die Geschwindigkeit gesenkt werden, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.

Verhalten nach einem Wildunfall

Als Grundregel Nummer eins gilt, sofort anhalten und die Unfallstelle sichern sowie eventuellen Verletzten helfen. Danach ist folgendes zu beachten:

  • Verletztes Wild wegen Infektions- und Verletzungsgefahr nicht anfassen
  • Wenn es die eigene Sicherheit nicht gefährdet, totes Unfallwild von der Fahrbahn entfernen, jedoch nicht mit bloßen Händen: Seuchengefahr.
  • Auf gar keinen Fall verunglücktes Wild mitnehmen. Das könnte den Tatbestand der Wilderei erfüllen.
  • Ist das Tier nach dem Zusammenstoß geflüchtet, die Fluchtrichtung sichtbar kennzeichnen, um die Nachsuche für den Jäger zu erleichtern.
  • Den Wildunfall der nächsten Polizei- oder Forstdienststelle melden.

Im Normalfall werden Unfallschäden mit Haarwild durch die (Teil-) Kaskoversicherung des Motorradfahrers ersetzt. Der Jäger stellt die Wildunfall-Bescheinigung für die Versicherung aus. Bei Ausweichunfällen oder Unfällen mit Federwild besteht allerdings kein Versicherungsanspruch.

Auf zwei Rädern sicher durch den Herbst

Es gilt: auf besondere Fahrbedingungen einstellen

Im Herbst nutzen viele Motorradfahrer die sonnigen Tage für die letzten Ausfahrten des Jahres. Schlechte Sichtverhältnisse, feuchte und verschmutzte Fahrbahnen sowie morgendlicher Raureif erhöhen jedoch das Unfallrisiko für Biker. Der ADAC hat folgende Hinweise und Tipps zusammengestellt, mit denen Zweiradfahrer den Herbst sicher meistern:

  • Aufgrund der tief stehenden Sonne ändern sich Licht- und Sichtverhältnisse. Die Blendgefahr wird größer und andere Verkehrsteilnehmer können Motorräder schlechter wahrnehmen. Durch die schmale Silhouette werden Motorradfahrer noch leichter übersehen. Der Club empfiehlt grundsätzlich eine vorausschauende Fahrweise, um im Notfall noch rechtzeitig reagieren zu können.
  • Die Beschaffenheit der Fahrbahnoberfläche birgt hohe Risiken für Biker. Besonders in den Morgenstunden muss mit glatter Fahrbahn durch Nässe und Raureif gerechnet werden. Auf nassem Laub kann es extrem rutschig werden. Der vermehrte Ernteverkehr in ländlichen Gegenden und die dadurch verschmutzten und rutschigen Straßen erhöhen zudem die Sturzgefahr. Vorsichtiges Fahren und gefühlvolles Bremsen sind geboten, extreme Schräglagen hingegen sind tabu. Eine niedrigere Fahrbahntemperatur wirkt sich negativ auf den Grip der Reifen aus.
  • In den Morgen- und Abendstunden kann es bereits empfindlich kalt werden. Zur Standardausrüstung gehört deshalb wärmende Funktionswäsche, die unter dem Motorradanzug getragen werden kann. Fahrer und Beifahrer sollten mit sicherer und kontrastreicher Schutzkleidung unterwegs sein.
  • Ein nach ECE-Norm geprüfter Helm ist Pflicht. Das Helmvisier muss sauber sein und darf keine Kratzer aufweisen, da es bei tief stehender Sonne zu Streulicht und so zu einem gefährlichen Blindflug kommen kann.
  • Mit kalten Fingern lassen sich Hebel, Schalter und Lenker nicht mehr einwandfrei bedienen, die Reaktionsfähigkeit nimmt ab. Abhilfe hierbei schaffen dünne Unterzieh-Handschuhe oder Heizgriffe.
  • Die technischen Anlagen am Motorrad wie Lichtanlage, Blinker und Bremsen müssen einwandfrei funktionieren. Zu überprüfen ist auch der Reifendruck und das Reifenprofil.
  • Besonders wichtig für Motorradfahrer ist das richtige Verhalten in schwierigen Situationen. Bei einem Fahrsicherheitstraining, in dem eine korrekte Lenk- und Kurventechnik sowie das richtige und konsequente Bremsen kann das eingeübt werden. Solche Trainings werden von ACE und ADAC angeboten.

Rückruf: Goodyear ruft Efficientgrip ROF Sound Comfort 275/40R19 101Y Reifen zurück

Goodyear informiert über den freiwilligen Rückruf einer kleinen Anzahl der Reifen Goodyear Efficientgrip ROF Sound Comfort 275/40R19 101Y von Produktionsbeginn bis DOT 2718. Wie das Unternehmen mitteilt, enthalten die betroffenen Reifen einen Polyurethan-Schaumstoffring, der an der Innenauskleidung befestigt ist und der dazu beiträgt, das Resonanzrauschen im Reifenhohlraum zu reduzieren.

Produkt: Reifen
Marke: Goodyear
Typ/Modell: Efficientgrip ROF Sound Comfort
Dimension: 275/40R19 101Y
Charge: Produktionsbeginn bis DOT 2718

Die Reifen sind auf der äußeren „OUTSIDE“-Seitenwand mit der DOT-Nummer NED2JF1R (DOT-Wochen bis 2718) und mit einem eingravierten Sound Comfort Technology-Logo gekennzeichnet.

„Die betroffenen Reifen die vollen zehn Minuten der letzten Geschwindigkeitsstufe der Belastungs-/Geschwindigkeitsprüfung (300 km/h-Stufe) der Regelung UNECE R30 nicht komplett. Der Zustand am Ende des Tests zeigt ein Ausbrechen der Lauffläche in der Mittellinie, jedoch keine Beeinflussung der Karkassenintegrität und keinen Luftverlust“, so eine Sprecherin des Unternehmens

Betroffene Reifen werden nach Unternehmensangaben kostenfrei ausgetauscht!

Goodyear kooperiert nach eigenen Angaben eng mit den Behörden, die den Fall als geringes Risiko und als eine Nichtkonformität mit einem Test einstufen.

Goodyear ruft die Reifen freiwillig zurück. Seit der Markteinführung liegen dem Unternehmen keine Informationen über Schadensfälle in Bezug auf den beschriebenen Zustand vor.

Abbildung: Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH

 

URAL Transsib L.E. 2018 Sondermodell – Cool

В коляске мотоцикла УРАЛ можно путешествовать так же комфортно, как в купе 1-го класса Транссибирского экспресса.

Im Beiwagen einer Ural reist man so bequem wie in der 1. Klasse der Transsibirischen Eisenbahn.

Wirklich! Das stimmt. Immer wieder wird erzählt wie auf langen Ural Fahrten mit dem Uralgespann Beifahrer/innen einfach einschlummern im Beiwagen. Bei guter Beschaffenheit der Straße und gutem Willen des Ural Lenkers fördern das sonore Brummen des Boxermotors, die sanfte Be- und Entschleunigung des Ural Gespannes und das fein gefederte Fahrwerk der Ural ein entspanntes Schläfchen des Passagiers im Beiwagen.

Mit unserem Limited Edition Modell 2018 wollen wir einmal zeigen, welche Bequemlichkeit im puristischen Ural Beiwagen steckt, wenn man ein paar wenige Dinge beachtet. Als Basismodell für unsere diesjährige Ural Spezialität haben wir das Model cT gewählt. Es ist dies das preisgünstige Einstiegsmodell von Ural. 18 Zoll-Räder, bereift mit Heidenau K28, für die Vorderradführung wählen wir die Marzocchi Telegabel. Denn die Ural Telegabel spricht auf Straße feiner an als die grobe Ural Schwinggabel fürs unruhigere Geläuf.

Das Gespann ist in grün gehalten so wie die Wagons der Transsibirischen Eisenbahn, freilich haben wir ein etwas kräftigeres Grün als das ausgeblichene Eisenbahnwagongrün.

Auch der gelbe Längsstreifen entlang des Beiwagenbootes darf kräftiger leuchten als das Pendant der Eisenbahnwagons.

Das Interieur des Beiwagens halten wir in dezenten Brauntönen, wie halt die Innenausstattung des Abteils eines Eisenbahnwagons der Transsibirischen Eisenbahn.

Ergonomisch geformte Sitze, Innenverkleidung, Armstützen und Kopfstütze sind eine gute Basis zum Wohlfühlen im Beiwagen. Aber wir spendieren dem Beifahrer auch ein Windschild, eine Beiwagenabdeckung, welche man bei Schlechtwetter wie eine Kajak Spritzdecke mit einem Reißverschluss ganz eng um den Körper schließen kann.

Und wenn es bei langer Reise in der Nacht so richtig kalt wird, haben wir noch einen Fellsack dabei. Der spielt so richtig alle Stückerln. Unser Fellsack ist genau entlang der Innenkontur des Ural Beiwagenboots in mühevoller Handarbeit maßgefertigt, vom Spezialisten für Extrembergsteigerausrüstung aus Tirol in Österreich. Sollte in der Transsibirischen Eisenbahn bei Omsk im Winter die Heizung ausfallen, wünschen wir dem Reisenden so einen Ural Fellsack, da können die Zehen im Inneren barfuß miteinander spielen.

Wir sorgen bei der Transsib nicht nur für warme Zehen. Unser Sondermodell Transsib hat auch ein Paar beheizter Ural Handschuhe für den Beifahrer an Bord. Diese gibt es in den Größen XS bis XXL. Akkubetrieben. Wir haben also auch bei Stromausfall warme Finger während der Fahrt.

Das und vieles mehr kann der Beifahrer im Kofferraum einpacken. Zusätzlich haben wir dem Kofferraumdeckel einen Gepäckträger zum Mitführen von Übergepäck spendiert, nicht Aufpreis pflichtig.

Kleinere Sachen passen in die beiden schicken Köfferchen, links und rechts auf der Beiwagennase

Und weil das Reisen als Passagier einer Ural in jedem Fall genauso gesellig ist, wie das Reisen in der Transsibirischen Eisenbahn, geben wir dem Ural Reisenden einen Samowar mit, damit er andere Reisende in einer Reisepause beim gemütlichen Schwätzchen zu einem Gläschen feinen Tee einladen kann.

Die Ural Spezialität Transsib ist ab sofort beim Europäischen Ural Händler Ihrer Wahl verfügbar. Achtung: Nur 20 Stück gibt es davon. Jene Feinspitze, die immer nur Limited Edition Modelle von Ural kaufen, tun gut daran, schnell zuzugreifen.

 

Motorrad Wochenende im Auto & Technik Museum Sinsheim

Am Samstag, 6. Oktober 2018 versammeln sich im Rahmen des mittlerweile 39. Motorrad-Klassikertreffens hunderte Besitzer historischer Solomaschinen, Dreiräder und Gespanne aller Epochen und Hersteller. Ob BMW, NSU, Victoria oder Indian – alle sind dabei.
Am Sonntag, 7. Oktober 2018 kommen am „Tag der Harley“ hunderte amerikanische Maschinen zusammen und verbreiten die einzigartige „born to be wild“-Atmosphäre im Kraichgau.  Probefahrten werden mit den neuen Harley-Davidson-Modellen angeboten, für Kinder stehen Mini-Motorräder zur Verfügung und die beliebte Stunt-Show wird wieder von „Fat Gregg“ durchgeführt.
Der Eintritt auf das Freigelände ist an beiden Tagen des Motorrad-Wochenendes kostenlos.

Fahren mit Beifahrer

Motorradfahren muss nicht zwingend einsam machen. Damit es zu zweit neben dem Fahrer aber auch dem/der Beifahrer/in Spaß macht, sollten einige Regeln beachtet werden.

Beifahrer-Sitz muss vorhanden sein

Generell gilt, dass nur auf einem Motorrad oder -roller mit Beifahrer-Sitz, Fußrasten und Haltevorrichtung eine zweite Person mitgenommen werden darf. Fehlen Haltegriffe oder Halteriemen, Fußrasten oder gar Zweiersitzbank muss theoretisch der Eintrag im Kfz-Schein geändert werden, weil dann keine zweite Person transportiert werden darf.
Gute Motorrad-Kleidung ist obligatorisch
Selbstverständlich sollten auch Sozia oder Sozius immer komplette Motorradkleidung tragen. Ein Motorrad-Schutzhelm ist auch für Mitfahrer vom Gesetz zwingend vorgeschrieben – aber bitte einer, der passt und mit einer aktuellen Prüfnorm optimalen Schutz bietet. Auf keinen Fall einen womöglich ausgemusterten und zu großen „Ersatz-Helm“, der schützt nur vor Bußgeld.
Das Fahrverhalten abpassen
Mit Sozius oder Sozia hintendrauf ändert sich das Fahrverhalten der Maschine, je nach Gewicht sogar deutlich. Die Achslastverteilung und damit die Fahrphysik verändern sich: das Vorderrad wird entlastet und überträgt die Lenkbefehle weniger genau; das Heck pumpt wegen des Mehrgewichts stärker und kann sogar die Fahrlinie beeinflussen. Deshalb müssen vor einer Fahrt mit zwei Personen die Federelemente der Mehrbelastung angepasst werden. Vor allem im Heck müssen Federvorspannung und, wenn einstellbar, die Dämpfung erhöht werden.
Eine Erhöhung des Reifendrucks ist ebenfalls nötig. Mindestens 0,2 bar mehr als im Solobetrieb sind angebracht, der maximale Reifenluftdruck (siehe Betriebsanleitung) ist allerdings zu beachten. Bei Fahrten im Duett gewinnt die Hinterradbremse stark an Bedeutung, die Bremslastverteilung verändert sich (je nach Maschinentyp) von einen Verhältnis von Vorderrad zu Hinterrad von rund 80:20 bis hin zu 50:50. So oder so: Auf jeden Fall wird der Bremsweg zu zweit um einiges länger.
Damit es zu keinen Problemen kommt, muss auch die Zweirad-Zweisamkeit gekonnt und geübt sein, schließlich erschließt sich die Einspurdynamik mit ihren hohen Beschleunigungs- und Verzögerungswerten sowie der Schräglage nicht von selbst. Ein „Trockenkurs“ auf einem Parkplatz kann viel helfen. Beispielsweise beim richtigen Auf- und Absteigen, vor allem aber bei der richtigen Sitzposition des Beifahrers. Nur wenn der Passagier dem Lenker möglichst nah auf die Pelle rückt und praktisch eine Einheit bildet, kann die Fahrt zum Erlebnis werden. Die Arme umgreifen am besten die Taille des Fahrers, damit beim Beschleunigen und während der Fahrt enger Kontakt besteht. Beim Bremsen stützen sich die Hände – falls möglich – am Tank ab. Nur der Blick über die Schulter des Fahrers verhindert bei der Verzögerung das Zusammenschlagen der Helme – und führt automatisch zur richtigen Haltung bei der Kurvenfahrt in Schräglage: immer über die Fahrer-Schulter blicken, die sich zur Innenseite der Kurve neigt. Wichtigste Regeln für Mitfahrer: Bei Schräglage nie gegenlegen, das kann bis zum Sturz führen.
Vertrauen schaffen und erhalten
Selbstverständlich gilt es, das Vertrauen zum Fahrer nicht zu enttäuschen. Wilde Ritte und Kurvenkratzen auf der Fußraste führen zu Angst und Verkrampfung. Deshalb sollte eine vorausschauende und defensive Gangart gewählt werden und vorher nicht nur die Etappenlänge abgesprochen werden: Auch wer keine Helmsprechanlage besitzt, kann mit vereinbarten Zeichen (z.B. ein Mal auf die Schulter klopfen = langsamer, zwei Mal klopfen = anhalten) für die nötige Kommunikation unterwegs sorgen und so zum gemeinsamen Fahrspaß beitragen.

Mietmotorrad: Fahrzeugmarke BMW startet Motorrad-Kurzzeitmiete

Fahrzeugmarke BMW startet einen Mobilitätsservice, mit dem Kunden beim Händler für kurze Zeit ein Motorrad mieten können. „Rent a Ride“ nennt BMW einen neuen Service, mit dem Kunden beim Händler für kurze Zeit ein Motorrad mieten können. Eine Smartphone-fähige Website erlaubt die Auswahl des Wunschmodells.

In Echtzeit wird die Verfügbarkeit bei allen teilnehmenden Rent-a-Ride-Partnerhändlern geprüft. Anschließend kann das Fahrzeug in der Wunschregion verbindlich gebucht werden – gegebenenfalls inklusive des passenden Zubehörs und Fahrerausstattung.

Ab September 2018 startet der Mobilitätsdienst mit jeweils zwei ausgewählten BMW-Vertriebspartnern in Deutschland und Österreich. Frankreich soll noch in diesem Jahr folgen. Verläuft die erste Saison erfolgreich, soll das Angbeot flächendeckend ausgebaut werden.

Mit „Drive Now“ bietet BMW im Automobilbereich bereits seit sieben Jahren einen entsprecehnden Service an.